Raimundspiele Gutenstein Premiere: „Es muss geschieden sein“

Peter Turrini bringt ein Stück über das Revolutionsjahr 1848 auf die Bühne im Piestingtal

by Angelika Mandler-Saul

Festspiele gibt es in Gutenstein im Piestingtal seit 1993. Zur Premiere der Raimundspiele Gutenstein 2023 hat Peter Turrini ein Stück geschrieben: Die Welturaufführung von „Es muss geschieden sein“ wird im Herbst ins Theater in die Josefstadt übernommen.

Die Raimundspiele Gutenstein

Mit einer Unterbrechung, in der man eigens geschriebene Musicals („Egon Schiele“, „Gustav Klimt“) aufführte, widmet sich die Theater-Location in Gutenstein seit jeher Ferdinand Raimund und seinen Stücken. Von 2015-2021 war Andrea Eckert Intendantin und erstmals gab es 2019 eine Welturaufführung, die sich mit dem Leben von Ferdinand Raimund befasste – nicht mit dessen Werken. Geschrieben von Felix Mitterer damals eigens für Gutenstein und interpretiert von Johannes Krisch, der ab 2021 Intendant war. 2023 hat nun der große Peter Turrini mit „Es muss geschieden sein“ ein Theaterstück über das Wiener Revolutionsjahr 1848 geschrieben: Darin probt ein Wiener Theatertrupp Raimunds „Der Bauer als Millionär“ vor dem Hintergrund der ausgebrochenen Revolution.

Ab 2024 wird der Gutensteiner Norbert Gollinger (ORF NÖ) die Intendanz übernehmen.

Wieder eine Welturaufführung in Gutenstein: Peter Turrini goes Piestingtal

In keinem anderen Sommertheater, das ich kenne, ist die lokale Bevölkerung so sehr ins Geschehen und die Organisation eingebunden wie hier in Gutenstein. Von der Blasmusik bis zu den vielen fleißigen Tortenbäcker:innen, den Menschen mit dem grünen Daumen für den Bleichgarten und die Gemeindemitarbeiter:innen- alle sind mit viel Verve alljährlich bei den Raimundspielen Gutenstein aktiv und involviert. Das mag als Entschuldigung gelten für die ausgelassene (etwas zu laute) Stimmung, die im Catering-Zelt herrscht, während wir drinnen uns mit Peter Turrini in die Wirren des Revolutionsjahres 1848 begeben.

Am 13. Juli 2023 hatte „Es muss geschieden sein“ Premiere, ein Auftragswerk von Johannes Krisch (und den Gutensteiner:innen, wie im Programmheft vermerkt) an Peter Turrini. Vor dem Hintergrund des Revolutionsjahres 1848 wird in einem kleinen Wiener Theater „Der Bauer als Millionär“ geprobt – das Lied der Jugend „Brüderlein fein“ zieht sich durch das Stück und ist auch dafür namensgebend. Unter der Regie von Stephanie Mohr hat Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger sowohl sein Ensemble auf Sommerfrische geschickt, als auch Kostüm- und Dekorationswerkstätten mitgebracht. Dafür wird das Stück im Herbst auch nach Wien übernommen.

Als quasi Moderator sprang Günter Franzmeier für den erkrankten Intendanten Krisch ein, Alexander Strobele wurde aus der Pension nach Gutenstein engagiert und Edu Wildner ist ja schon ein alter Piestingtal-Hase, ohne den Gutenstein kaum mehr vorstellbar ist.

„Es muss geschieden sein“

Was damals wirklich passiert ist: Am 6. Oktober 1848 ist am Theaterzettel des K.u.K. Hof- und Nationaltheaters zu Wien (Burgtheater) händisch vermerkt: „Revolution“. Man gab damals „Helene“ von Eduard von Bauernfeld, die Vorstellung wurde aufgrund der blutigen Kampfhandlungen in Wien ausgesetzt – der Text am Theaterzettel einfach durchgestrichen.

Nun zu Turrinis Stück: Während dieser Vorkommnisse versucht das Ensemble eines kleinen Theaters „Der Bauer als Millionär“ zu proben: Franzmeier als Füsilier und Theater-Hausmeister in einer Person tritt als Adam Holzapfel in Raimund´scher Manier abwechselnd immer wieder aus dem Stück heraus oder spielt seine Rolle(n) und treibt damit die Story weiter: „Noch trüber als das Wasser in meinem Schmutzkübel ist es in der Seele dieser Schauspieler“. Er ist es auch, der die Lage in Wien zu dieser Zeit erklärt.

Die Revolution greift erst nur langsam auf die Schauspieler:innen über: Der Student Karl aber bringt endlich die Realtität von der Straße rein ins Theater, wo man sich bislang nur mit Belanglosigkeiten und Befindlichkeiten rumgeschlagen hat: Er empört sich: „… lächerlich, lauter Feen und Geister. Da draußen findet eine Revolution statt. … Wie kann man in solchen Zeiten so etwas aufführen?“ fragt er in die Runde. Die Probe zerfällt, das Liebespaar Karl und Zäzilie und der Regisseur werden unmittelbar zu Opfern. Während sich Karl durch seinen reichen Vater freikaufen lassen kann, kommen die beiden anderen um.

Ein paar Anspielungen auf die heutige Politik, ansonsten begibt sich Tunni auch sprachlich ganz auf Raimund´sche Pfade. Ein sehr gutes Ensemble bringt uns das Revolutionsjahr 1848 so ein wenig näher – Ferdinand Raimund ist übrigens 12 Jahre zuvor in Pottenstein gestorben. Peter Turrini wird mit Standing Ovations bedacht und das Publikum klatscht begeistert als gäbe es kein Morgen. Gibt es aber, denn den Turrini gibt man noch bis 6.8.2023.

Mir persönlich hat der Stoff etwas „zu wenig Fleisch“ gehabt, ein bissl mehr Inhalt hätte die (gut recherchierte) Story schon noch vertragen – bei so einem eingespielt wirkenden Ensemble und dieser wunderbaren Location. Der Grundtenor des Plots – „Kunst und Realität, was passiert – wenn beides aufeinander trifft?“ ist zudem ein wirklich spannendes Thema, das an vielen Stellen auf die aktuellen Verhältnisse in unser aller Realität anspielt. Zu Recht anspielt. An manchen Stellen hätte ich mir aber mehr noch mehr Handlung erwartet.

Franzmeier, Strobele und Thomas Frank als Regisseur, der sich als Zivilist in die Revolution stürzt, sind hervorragend. Johanna Mahaffay als „Zäzi“ hat mich schon in „Der Wald“ heuer in Wien überzeugt und Julian Valerio Rehrl ist (seit 2019 an der Josefstadt) ohnehin nicht ohne Grund so oft besetzt. Mit der quirligen Susanna Wiegand als Schauspielerin Kathi und Alexander Strömer als trinkfreudigen, wortkargen Bunzl eine überzeugende Ensembleleistung. Mal sehen, wie sich das Stück in Wien macht.

gutenstein ensemble  2023
Das Ensemble

Im Premierenpublikum gesichtet wurden u.a. auch Jürgen Maurer, Marika Lichter, Bundespräsident a.D. Heinz Fischer (dessen Frau man leider bei der offiziellen Begrüßung zu erwähnen vergaß), Danielle Spera, Serge Falck, Maxi Blaha (aktuell als „Frau von Fischer“ im Jux der Festspiele Reichenau zu sehen) und Dany Sigel. Auch das ehemalige Intendanten-Paar aus Reichenau, die Loidolts, ließen sich sehen und begrüßten „alte Bekannte“.

Das Ambiente im Bleichgarten direkt an der Piesting mit Ausblick auf das Museum mit dem (sich lustig drehenden) Wasserrad und den Mariahilfberg ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis: Sommertheater in der niederösterreichischen Sommerfrische genau so, wie es sein soll.

Die Raimundspiele Gutenstein im Rückblick

Raimundspiele Gutenstein 2022: „Die Gefesselte Phantasie“ und ein neuer künstlerischer Leiter

Da man nicht alle Jahre „Der Bauer als Millionär“ spielen kann, wie Krisch in einem ORF Interview höchst treffend formulierte, muss man sich neben Auftragswerken wie Mitterers Raimund-Lebensgeschichte und den bekannten Standardwerken auch mal was anderes einfallen lassen. Oder sich eben trauen. So geschehen bei der Premiere 2022, als Neo-Intendant Johannes Krisch mit „dem „Original Zauberspiel“ „Die Gefesselte Phantasie“.

Raimunds Stück kam 1828 bei der Kritik ob des teils geschraubten Stils nicht unbedingt gut an und auch 2022 konnten meines Erachtens die Premierengäste im hochsommerlichen Piestingtal nur wenig mit dem Text anfangen. Gut, dass die Licht- und Musikszenerie vom Text abzulenken vermochte und einige Szenen, wie etwa die des Harfenisten Nachtigall (wirklich gut: Edu Wildner) auch weniger theaterbegeisterte Gäste im Publikum dennoch zumindest zeitweise „abholen“ konnten. Und auf der Tribüne Mitte oben hatten sich offenbar höchst begeisterte Claqueure eingefunden, die ihre Sache gut machten….

ambiente raimundspiele gutenstein
Die bewährte Naturkulisse rund um die Raimundspiele Gutenstein

Die Rolle des Nachtigall und die Szenen rund um die höchst belebte Wiener Wirtshauskultur der damaligen Zeit sind Raimund treffend gelungen und konnten mich auch bei der Premiere 2022 überzeugen. Denn Krisch konnte niemand geringeren als den 88-jährigen Achim Freyer für seine Phantasie gewinnen, der in einer groß angelegten (Medien)Aktion auch gleich das Theaterzelt Anfang des Jahres neu gestalten durfte. Auch die Skulpturen rundum im schönen Park stammen aus seiner Hand. Zur Premiere war der Regisseur nicht anwesend, er war wegen einer Bronichitis im Krankenhaus. Krisch, das Ensemble und das Publikum sandten nach dem Schlussapplaus die besten Genesungswünsche, Krisch mit brüchiger Stimme, die weitaus Schlimmeres vermuten ließ.

johannes krisch als narr gutenstein
Johannes Krisch

Und die Inszenierung? Riesige Puppenfiguren, Protagonisten, die einander niemals in die Augen schauen, sondern stets aufs Publikum starren, Masken, Farben, Lichteffekte.

Ein Ensembleteam aus dem Theater in der Josefstadt, darunter die wunderbare Michaela Klamminger und Tobias Reinthaller, der mit seiner Hunde-Schaf-Meute gleich mal einen Szenenappaus beim allerersten Auftritt einheimste. Zu Recht übrigens. 15 Aufführungen stehen in dieser Sommersaison am Plan.

Bewährte SchauspielerInnen wie Johannes Seilern und Larissa Fuchs als Hermione mit überlanger, nie enden wollender Schleppe und im ewigen Slow-Modus über die Bühne ziehend, dazu der erwähnte Edu Wildner. Tini Kainrath, die ruhig hätte mehr singen können. Krisch selbst als Narr, der im Singsang-Stil auch gerne mal an André Heller erinnerte.

Einiges an Theaterprominenz bei der Premiere vorort, darunter Alexander Waechter, Felix Mitterer, Franz Morak, Josefstadt-Kollege Ulrich Reinthaller, Erika Pluhar und Claus Peymann, der anderntags bei den Festspielen Reichenau verpflichtet war.

Die lokale Blasmusik Gutenstein spielte ein Ständchen, das aber aufgrund der verkleinerten Truppe (die Hälfte war davon bei der Feuerwehr und bei der Löschung der Waldbrände rund um Gutenstein im anderweitigen Einsatz) musikalisch etwas dürftig ausfiel.

Das Gesamt-Erscheinungsbild mit dem neuen Zelt, dem Park rundum und der Traumkulisse aber – wie auch 2019 – ein wunderschönes Ambiente für´s Sommertheater mit klingenden Namen wie Krisch und Freyer als Zugpferde. Ob ein solch Zauberspiel Sommertheatergäste, die ansonsten wenig mit Theater am Hut haben mögen, nach Gutenstein locken wird?

„Brüderlein Fein“: Welturaufführung von Felix Mitterer in Gutenstein 2019

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Willkommen in Gutenstein

Wenn sich Felix Mitterer eines Sujets annimmt, dann kann man sicher sein, dass er historische Fakten mit einem guten Teil Empathie und Menschenkenntnis verbindet und daraus ein repräsentatives und mitreißendes Bild seines Protagonisten zeichnet. So ist es wohl auch bei seinem „Brüderlein Fein“ über Ferdinand Raimund von statten gegangen. Was wir vorher über Raimund aus Gymnasium Zeiten und aus dem Theaterspielplan ansatzweise wussten – dieses rudimentäre Wissen ist jetzt um einige Facetten bereichert.

Vorher: Zauberspiele und „Volksstücke“, Tollwut, Selbstmord, die ewigen Feenwelt-Parallelstories, brave Couplets und eben Gutenstein im Piestingtal, wohin sich der Meister zurückzuziehen pflegte und wo er auch begraben ist.

Ferdinand Raimund: Wie er wirklich war.

Was wir nun nach der Welturaufführung in Gutenstein am 11. 7. 2019 über Ferdinand Raimund wissen? Irgendwie war er eine arme Socke und mit beileibe nicht soviel Charisma und natürlicher Frechheit wie sein späterer Widerpart Johann Nestroy ausgestattet. Er war Hundefreund, Hypochonder, ein Zornbinkel sondergleichen, manchmal unfreiwillig komisch – gute Stimme hatte er keine und mit den Frauen hatte er wenig Glück. Lieber hätte er Tragödien statt Komödien geschrieben, aber das Wiener Publikum stand Schlange, um von ihm unterhalten zu werden: Erst als Schauspieler, dann als Autor von Volksstücken. Tragische Stücke und Rollen wollte man von ihm nicht sehen. Auch das war wohl seine persönliche Tragik.

Erst war er Lehrling beim Zuckerbäcker auf der Freyung, dann verkaufte er als „Numero“ Backwaren in den Theaterpausen und später tingelte er als Schauspieleleve durch die Lande. An der Josefstadt debütiert er 1814 als Franz Moor, wird aber dafür kritisiert, seine verehrtesten Kollegen sklavisch nachzuahmen ohne einen eigenen Stil zu haben. Oft wird er belacht und ausgelacht, wenn er dabei unfreiwillig komisch wirkt. Angeblich soll er über sich selbst gesagt haben: „Ich bin zum Tragiker geboren, mir fehlt dazu nix, als die G’stalt und ’s Organ“.

Nach einigen unerfreulichen Zwischenspielen und Affairen lässt er die am Traualtar auf ihn wartende Kollegin Louise Gleich erstmal stehen und entfacht damit einen Theaterskandal in Wien. Das Publikum „zwingt“ ihn quasi zur Hochzeit, unwissend, dass seine zukünftige Frau nicht von ihm, sondern von Graf Kaunitz (eine unrühmliche Akte belegt dessen umtriebigen Frauen-„Käufe“ zu dieser Zeit) schwanger ist.

raimundspiele gutenstein menü

Als er unter Zwang dann doch heiratet, wird das Schauspieler Paar und der vermeintliche Sieg der Moral gefeiert. Weil Raimund aber bald hinter die Chose kommt und zudem zu Zornesausbrüchen und Gewalttätigkeit neigt (ihm wird aber auch übel mitgespielt), zerbricht die arrangierte Ehe und die brave, aber ungebildete Sitzkassierin Antonie darf sich emotional wieder um ihn kümmern.

Allerdings ohne offiziellen Segen – Geschiedene dürfen nicht wieder heiraten. Sie macht also keinen guten Griff mit dem Publikumsliebling Raimund, wegen dem man sich damals schon mal stundenlang anstellt, um ihn auf der Bühne als Komiker sehen zu können. Raimund wird Regisseur und will nicht mehr spielen, sondern „echte Kunst“ bieten. Er wird Theaterdirektor in der Josefstadt, danach reist er jahrelang gastspielend durch die Lande.

Ab 1834 hat er in der Nähe von Gutenstein ein Haus, wohin er immer wieder hin zurückkehrt. Zu Haus und Hund – letzterer wird dem Hundefreund zum Verhängnis. Das aber weiß man dann wieder aus der Schule.

Johannes Krisch gab den Raimund 2019 mit viel Perücke, Körpereinsatz sowie Flausch-Hundehandpupe Ariel und war damals für gute zwei Stunden Ferdinand Raimund – jetzt kann man sich wirklich plakativ vorstellen, was damals in dessen Leben los war. Krisch spricht auch genau den Wiener Dialekt, den man sich bei Ferdinand Raimund vorstellen mag.

(Pressefotos: Raimundspiele Gutenstein, Joachim Kern)

Mitterers Stück riss die vielen „Baustellen“ im privaten Leben Raimunds nur an – aber so, dass man nachher alles nachlesen und sich mit dessen „nur“ acht Stücken nicht mehr zufrieden geben will. Traurig, aber schön – das „Brüderlein Fein“ Lied:

Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergeh´n.

Entspannte Stimmung in Gutenstein

Im Bleichgarten und Park rund um das Theaterzelt in Gutenstein hat man als Theaterbesucher dankenswerter Weise viel Platz. Zum Schauen, Flanieren, Füße abkühlen und Rumsitzen.

Hier arbeiten regelmäßig viele ehrenamtliche Gutensteiner am Gelingen der Aufführungen mit und dass man sich schon vor der Pause mit bezahlten Bons eindecken kann, damit das mit dem Trinken dann – wenn´s pressiert – schneller geht, das ist eine ebenso einfache wie geniale Idee. Grün ist es, ruhig ist es und die Festspielgäste haben Platz – das ist ja bei nicht allen Sommertheater Locations so großzügig angelegt. Eine sehr feine Stimmung hier draußen. Oder wie es Johannes Krisch im Interview einst nannte: Eine „unangestrengte“ Atmosphäre. Ja, das trifft es hervorragend.

premiere gutenstein 2022
Premiere Gutenstein 2022

Hinweis: Ich habe für die Premieren 2019, 2022 und 2023 jeweils zwei Pressekarten erhalten. Letzte Aktualisierung Juli 2023.

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