Und heute in aller Früh schon wieder was Neues dazu gelernt: PanArt – Eine Art „Imaginationsmalerei“, bei der alles erlaubt ist. Ein Ansatz, der mir sehr entgegenkommt.
„Die Seeligkeit des Gelingens“ lerne man bei dieser Kunstform kennen, verspricht Pan Art Gründer Matthias Baumgartner. Und auch Kursleiterin Claudia Sommerlat bringt diese Zuversicht allen ihren Teilnehmerinnen in ihrer sehr gewinnenden Art nah. Die Farben sind eigenwillig gemischt: Aus Tapetenkleister, Acryllacken und Farbpigmenten wird eine Mischung hergestellt, die mit Tapezierrollen, Spachteln, Kämmen und anderem Allerlei aus dem Baumarkt auf Leinwand aufgetragen wird. Aufgemixt wird unkompliziert mit einem Stabmixer aus der Küche und die Farben selbst schauen prächtig aus. Bei Entspannungsmusik und barfuß macht es Spaß, diese „Brot-Kunst“ auszuprobieren – nur der Geruch des Kleisters und der Farbpigmente ist gewöhnungsbedürftig.
Aber wie schon bei meinen Acrylmalerfahrungen: Wer mal vor die Tür geht um Luft zu schnappen, kommt mit neuen Ideen und neuen Sichtweisen (aufs eigene Bild und auf anderes) wieder zurück.
Schon beim Zuschauen war mir schnell klar: Farben machen (mich) froh – und: Nur Zuschauen ist fad. Könnte sein, dass ich auch das als neuen Impuls für mich mitnehme.
1 comment
Ich würde das Farbmischen übernehmen!