Die Gräbers sind geschmückt, die selbst gemachten Gestecke aufgestellt. Dieses Mal verbringe ich den Allerheiligen Tag nicht mit Familie und Friedhofsbesuchen, sondern: Am Meer. Zu den ehemaligen k.u.k. Küstenland-Zielen wie Crikvenica, Piran, Opatija, Rijeka soll es gehen.
Die beste Lektüre dazu habe ich im Gepäck und meine Blogstories aus Abbazia und Grado les ich vorher auch noch mal durch. Campervan Cicero darf im Weinviertel rasten und Auto Humboldt wird gesattelt.







Auf uns warten drei Tage im Hotel Miramare (fest in österreichischer Besucherhand) in Crikvenica direkt an der Promenade, gefolgt von einigen Tagen in der Nähe von Umag in einem nicht empfehlenswerten Mobilheim (das wir nur zum Frühstücken und Schlafen, bzw. zum Sunset quasi aufsuchen) und wir beschließen diese Winterreise ans Meer in Krk am Campingplatz Jezevac.
Denn eingefleischte Camperinnen wie ich wohnen auch ohne Campervan mit Vorliebe am Campingplatz – das eine oder andere neue Mobilheim teste ich immer gerne.
Zudem sind diese in der Nebensaison sogar leistbar, wiewohl man als Urlauberin mit Hund wie immer Abstriche bei Lage und Auswahl der Mobilheime machen muss.





Vorbeigeschaut auf Stippvisiten haben wir in Rijeka bei der Oper von Fellner und Helmer und am Lungomare von Abbazia. Einen ganzen, wunderschönen Traumtag haben wir in Piran verbracht.

Und vom Stellplatz beim Leuchtturm in Savudrija haben an wir am Piran-Tag mit freiem Auge bis zu den Dolomiten gesehen! Glück pur. In Piran durfte ich -spontan- ins Theater reinschauen!
Pepi Auchenthaller ist hier einst auf der Terrasse gesessen!





Novembertage am Meer und ein Swim zu Allerheiligen
Das ist der ganze Artikel dazu mit den Links zu den Mobilheimen und der Route – weil so viele nachgefragt haben. Der nächste April kommt bestimmt: Wohnen am Leuchtturm, ist schon reserviert.
Und sonst so im November daheim im Weinviertel
Es ist bereist eine liebe Gewohnheit des heurigen Jahres, dass unsere Gefährte abwechselnd zu Service, Reparatur, Winter-Check, Dichtigkeitsprüfung, Gasprüfung, Ölwechsel und Windschutzscheibenwechsel müssen – das ziehen wir auch den gesamten November genau so weiter durch. Bei mir persönlich macht sich das in der Stimmung, am Konto und in der Mobilität nachhaltig bemerkbar.
Pressekonferenzen von Tschechien und Deutschland lassen mich einmal mehr das neue berufliche Jahr planen, einen Tag verbringe ich mit Kollegin Ulli wieder am Hundsgut beim Weihnachtsmarkt. Wir gehen ins Kino wegen der Weihnachtsstimmung, fahren auf einen Ausflug mit der NÖ-Card ins Kristallium ins Waldviertel und schauen wie immer beim Adventzauber in den Kittenberger Erlebnisgärten vorbei.




Dazwischen: Blog-Updates, für Kundinnen meiner Werbeagentur arbeiten, Kostenvoranschläge abschicken, den Media-Kit erneuern und preislich an die Kolleginnen angleichen, Buchhaltung, Reiseplanungen fürs neue Jahr, Arzttermine, Familienbesuche, interne Feierlichkeiten.
Und hallo – wir waren im Kino! WO gibts denn sowas. UND außerdem sind wir noch in den ehemals „schönsten Ballsaal zwischen Wien und Prag“ rausgefahren, nach Ziersdorf – wers kennt. Dort spielten und sangen die Kernölamazonen, als gäbs kein Morgen – sogar im Weinviertel ein Erfolg!




Ich war mit meinen Mädls frühstücken in Korneuburg und mit best Gerhard endlich wieder Badminton Spielen. Außerdem beim Heurigen mit der BF in Hagenbrunn. Urgemütlich. Dazu bei den Best Friends im fürnehmen Klosterneuburg – also jetzt im Nachhinein betrachtet: Social Life wie nur was. Dazu sogar ein Tag mit echtem Schnee, Hund Coffee hat´s immens gefreut. Mich auch.

Feierlichkeiten und das Team-Alter
Und schließlich ein ausgesprochener Lebens-Höhepunkt am 27.11.2025: Ja, auch eine Stiefmama wird manchmal Omi. So geschehen mit mir. Welcome, Julijan.
Zwei Tage später wurde ausgiebig weitergefeiert – diesmal in Sachen 60er: Zum runden Geburtstag gings u.a. nach Bad Vöslau zum Brunch mit Hund, ja das gibts. Gar nicht so selten. Ein genussvoller Tag, unterbrochen von Dog-Walks im Kurpark, danach wurde weitergeschlemmt, bzw. weitergeschlafen (Sir Coffee). Kann man sich wieder mal leisten, vielleicht in der warmen Jahreszeit und dann gleich mit dem Campervan weiter… Oder so.
Das #wiederunterwegs Team ist jetzt mit 130 Jahren übrigens so richtig alt: 60+54+12+4.
Und dann war auch schon Dezember.



- Best of November: Julijan ist da!
- Best Moments:
- Schwimmen im Meer im November
- First coffee am Meer im November
- Am Strand sitzen am Meer im November
- Mit dem Auto heil wieder heimkommen vom Meer im November
- Erkenntnis of the month: Man kann nichts dagegen tun, alt zu werden, aber man kann es gemeinsam tun und dabei fröhlich sein. Soweit die Theorie. Klingen tuts ja umwerfend gut.
- Gelesene Bücher:
- Vea Kaiser: „Fabula Rasa“
- Tanja Paar: „Am Semmering“
- Katja Mann: „Meine ungeschriebenen Memoiren“
- Florian Illies: „Wenn die Sonne untergeht. Familie Mann in Sanary“* (EMPFEHLUNG – ich liebe die Illies-Bücher!)
- Die Küstenland Bücher von Christine Casapicola*
- ich glaub noch mehr, aber die hab ich schon wieder vergessen.
- Kultur (naja)
- Kino: „Aufputzt is“
- Kabarett: „Kernölamazonen“ im wunderschönen Konzertsaal Ziersdorf
- Alle Monatsberichte nachlesen

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Danke!