LIVE aus dem Red Center: ULURU, Olgas und Kings Canyon. We did it all.

by Angelika Mandler-Saul

We did it. Saw the Red Center, Uluru, Stuart Highway through the desert, the Olgas and Kings Canyon. Und alle haben performed. Und allen hats gefallen. Vorweg: Es war einfach amazing. Wir sind über den Stuart Highway vom Nitmiluk Nationalpark mal 700 Km runtergefahren und haben in Tennant Creek (also im Nichts) übernachtet (Andreas´Rating des Caravan Parks dort: TOP friendly), haben mit den kalten Nächten des Red Centers unfreiwillig Bekanntschaft geschlossen (sogar einen richtigen Schlafsack ausgepackt), 600 km weitergebrettert bis nach Alice Springs (dort Bojangles, die Bar getestet, in der angeblich voll was abgehen soll. Die angepriesenen Schafscherer und Konsorten waren aber grad nicht da.) und dann nochmal 5 Stunden bis zum Ayers Rock: Der aber politisch korrekt nur noch ULURU genannt werden darf. Hier die Fotos….

Beim Uluru und den benachbarten Olgas (Schwestern aus Stein :-) gibts nur das Ayers Rock Resort mitten in der Wüste: Dort spielt sich alles ab – ein paar Hotels in allen Preisklassen, ein riesiger Camper, ein paar Shops und die Post (Gott sei dank auch einen Frisör), ein paar Tourunternehmer und Kamele, Dingos und Papageien. Wir haben gleich mal am Camper eingechckt (volle Nebensaison; es waren mal wieder ein paar Kreise nötig, bis wir einen Platz mit ein wenig Schatten gefunden haben), den Outback Pool bei flockigen 40 Grad heißtrockener Hitze getestet und abends dann – gemütlich zur Sunset Viewing Area getuckert. Am ersten Abend waren da ja noch Wolken – aber wow. Die Chips schmecken bei dieser Aussicht ja noch viel besser (chicken piri piri).

Next day, 4 Uhr morgens bei sternenklarer Nacht wurden wir von AAT Kings (Tour Operator Platzhirsch) zur Sunrise Tour inkl. Cultural Walk (hört hört) abgeholt. Wir stiefelten also im Stockdunkeln vom Camper zum Abholpunkt und harrten der Dinge. Den Sunrise haben wir fast alleine erlebt, weil die Touri-Massen hinter uns die Aussichtsplattform lautstark erklommen, während wir ein bisschen in den Busch wanderten. Danach gings mit einer Führung um den halben Berg, frühmorgens von der Hitze noch okay, manche joggen oder radeln auch rundum. Von der NÄhe sieht der Uluru ganz anders aus, an jeder Ecke ein neues Bild. Und wir haben viele gemacht :-)

Nach einer heißen Pause am Camper dann zu den um die Ecke liegenden Olgas, Ulurus Schwestern quasi und beim Rückfahren nochmal zum Sunset: Diesmal war es wolkenlos, wir parkten mit Mr. Britz hintaus und konnten von der Liegefläche (übrigens mit Chips, diesmal red hot chili, wens interessiert) aus den Sonnenuntergang noch schöner mitverfolgen. Abends dann noch ne Grillage im Dunkeln am Camper, wie unser Leben halt momentan so abläuft: Mit Stirnlampe, Olivenöl aus der Spraydose, Australian Cider und vielen vielen Sternen.

Einen Tag fuhren wir dann noch zum Kings Canyon, dessen Campingplatz wiederum mein Favorit war: Nur heiße rote Erde, viele Feuerstellen, 2 einfache Outdoor Küchen und außerdem eine aktive Camel und Cattle Farm mit vielen Tieren. Dort hatten wir unseren ersten Camel Burger und ich muss sagen: Ja, es ist Fleisch. Es schmeckt wie ein Beef Burger. Und: warum nicht. Den Canyon Walk hatten wir schnell absolviert (bei der Hitze nur die kurze Variante, ab 1.11. ist untertags sovieso Wandern verboten wegen der Hitze), sodass wir dann in unserer Outback Idylle (mit Pool und unsere Site hieß auch Pool Side :-) einfach nur nichts taten. Abends natürlich wieder ein paar ähem Chips und danach die letzte Grillage unserer ersten Camping Etappe.

Heute sind wir retour in Alice Springs (gestern Abend übrigens noch in einer voll abgefahrenen Kneipe gelandet; Andreas konnte nur staunen und vergaß fast seine Fish und Chips darob), vielleicht auch so abstrus weil ja doch Halloween war. Und heute war noch Outback Shopping angesagt: Im „Lone Dingo“ (sic!) – Shop konnten wir nicht an uns halten, es gab aber auch so was von für unsere Weiterreise unabdingbare Dinge zu kaufen: Der ultimative Aussie-Rucksack (mein aktueller vom Hofer wurde von Andreas kurzerhand abgesägt), Aussie-Shorts und tatatata – jeder Camper und Trekker wird uns verstehen: Fast self drying super panties. Yes, this is Camperlife. Ab nach Queensland.

3 comments

Gabriele 11. November 2013 - 11:48

traumhaft schönes foto vom ULURU

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Karin 6. November 2013 - 10:38

Wie immer wunderschöne Photos. Beim Kängu auf Nr. 12 wär ein Nase-an-Nase-Photo schon fast drin gewesen …

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andreas 2. November 2013 - 02:08

Sind nun wieder in tropischen Klima. Warte immer noch, bis meine neue Super-panty endlich trocken wird. Tolle Geschichte. Macht viel Spaß beim Nachlesen – vor allem, wenn man dabei war. :-)

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