Eine Winterwanderung am Semmering – ohne Schnee, dafür mit ganz viel Aussicht, denn: Im Winter fehlen die dichten Baumkronen, die ansonsten so manchen Blick auf die noch verbliebenen Villen und die alten Hotels von einst am Semmering verhindern.

Villa Editha Semmering
Villa Editha

Winterliches Villen Wandern am Semmering

Per Pedes unterwegs hat man Muße zum Schauen, Suchen und Flanieren zwischen Passhöhe, Südbahnhotel, Kurhaus und Bahnhof in und am Semmering in den Wiener Alpen. Deswegen drehe ich auf meiner Villentour nicht nur einmal um und gehe mehrere Male an einer Villa vorbei, um vielleicht doch noch einen besseren Blick zu erhaschen: Etwa auf die Privatvilla des Architekten Helmer des weltberühmten Fellner und Helmer Architektenduos, auf deren Palais und Theater- und Opernhäuser (wie etwa in Lemberg) ich im Laufe meiner Reisen mit Kultur immer und immer wieder stoße. Wenn ich während der Sommerfrische zum Sommertheater hier an der Hochstraße mit dem Auto vorbeifahren, ahne ich nichts von der Villa – jetzt im Winter sieht man hervorragend dort hinauf, wo man sonst nichtsahnend vorbeisaust.

Und weil das Wetter am zweiten Tag meines Semmering Trips schöner ist, gehe ich sogar einen Teil des Semmering Villen Walks anderntags nochmals – für sonnigere Fotos…

doppereiterwarte villa semmering
Aussicht von der Doppelreiter Warte beim Kurhaus Semmering auf das Weltkulturerbe Semmeringbahn
 
Hochstraße Semmering
Die winterliche Hochstraße von der Doppelreiterwarte aus gesehen. Rechts das Südbahnhotel – links die Villa Landau. Die beiden Spitzen am Berg: Das Silbererschlössl und noch höher – die fast nie sichtbare Villa Engelmann.

Der Start der Tour

Meine Unterkunft, die Pension Der Löffler liegt nahe dem Semmering Pass und ich starte gegen den Uhrzeigersinn mit meiner Wanderung zur Villenrunde, weil es mich (und Hund Coffee) von der Pension magisch zum Hotel Panhans zieht. Das Panhans ist immer noch „wegen Renovierung“ (oder was auch immer) geschlossen – Hier habe ich schon einige Male genächtigt, erstmals vor 25 oder noch mehr Jahren. Den Diskussionen rund um ausländische Investoren und inländische Querelen rund um Hotels und Immobilien am Semmering möchte ich hier  allerdings keinen Raum geben.

Diese Wanderung zu den Villen vom Semmering ist keine durchgängig ausgeschilderte Wander- oder Spazierroute, der einfach nur zu folgen ist. Ich habe mir die Tour selbst zusammengestellt und mir anhand der Folder und Informationen, die ich zu den Villen am Semmering hatte sowie mit vorhergegangener Lektüre und Recherche diese Route vorort beim Spazierengehen erarbeitet. Lesetipps am Ende des Artikels!
Hotel Panhans
Hotel Panhans – Der Parkplatz zur Hunde-Erbauung

Auf der Passhöhe weht damals wie heute oft eine durchaus steife Brise, und auch wegen der Aussicht, die durch den Sonnwendstein ein wenig begrenzt ist – ist die Villendurchdringung hier unten übersichtlicher als im eigentlichen Villenviertel beim Südbahnhotel:

Dort nämlich hat man Schneeberg und Rax im Blick, kann von vielen Punkten aufs Kurhaus runter und zur Bahnstation Wolfsbergkogel schauen – von der Doppelreiterwarte sieht man wunderbar retour auf die Hochstraße und die Anlage des Südbahnhotels – und das klimatisch viel begünstigter und windstiller als auf der Passhöhe.

Kein Wunder also, dass der Bau der ersten Villen hier oben am Semmering dem Südbahnhotel, dem ersten Hotel-Prestigeprojekt der Südbahngesellschaft, damals zeitlich fast unmittelbar folgten.

Wie ich mich zurechtgefunden habe und die meisten Villen auch benennen konnte? Mithilfe der Schautafeln rund um die Hochstraße (die allerdings noch die alten Hausnummern der Gebäude beinhalten und eher verwirren), einem Folder „Villenarchitektur am Semmering“ und dem Büchlein zu den NÖ Kulturwegen – alle als Links am Ende des Artikels auffindbar.

Blick auf den Südbahnhotel
Blick auf Südbahnhotel und Kurhaus Semmering, das neue Grand Semmering
POstkarte Archiv Blick vom Silbererschlösschen
Ein ähnlicher Blickwinkel, allerdings aus 1912. (Aus der AK Online der ONB. Zitierlink: Zitierlink – Bild: http://data.onb.ac.at/AKON/AK046_576)

Die ganze Villenwanderung am Semmering im Überblick

Vom Löffler nahe der Passhöhe Richtung Panhans und dort bei der Kirche hinab zu den ehemaligen Dependancen am Forsthofweg, weiter über den Wanderweg hinab zum Bahnhof, am ehemaligen Hotel Stühlinger in der Südbahnstraße wieder hinauf gen Villenviertel, in die Villenstraße bis unterhalb des Südbahnhotels, dort rechts weiter zur Villa Alber und den Spazierweg hinab zum Kurhaus und zum Bahnhof Wolfsgraben. Retour über die Adlitzgrabenstraße zum Südbahnhotel und dort mit einem Abstecher in den Maxi Böhmweg die ganze Hochstraße retour zum Löffler.

Panhans am Semmering mit hund
Da kann Coffee lange warten – bis zur Wiedereröffnung des Hotel Panhans ;-)
Wetterhäuschen Semmering
Das Wetterhäuschen auf der Hochstraße

Die Villen vom Semmering – mein Spaziergang

Uns entlockt die Bahnstrecke oder die flotte Autofahrt über den Semmering heute nur ein  Lächeln oder ein paar kurze Blicke auf eine Landschaft, die vor 150 Jahren den Menschen aus der überfüllten Großstadt den Atem nahm. Offene Panoramazüge, Ansichtskarten und Bilderleporellos waren der Renner, aber die vielen Tunnels machten auch Angst – mancher telegraphierte nach den überlebten Tunnelfahrten nach Hause: „Glücklich über den Semmering gekommen!“ Im Frühling 1854 geruhte auch der Kaiser sich den Errungenschaften der modernen Technik zu stellen und überquerte erstmals den Semmering im Zug.

Semmering Logo

Wir schreiben 1882 am Semmering. Die Südbahn ist da, das erste Hotel ebenso und die Privatiers, Architekten und großbürgerlichen Familien folgen schnellstens – das erste Villenviertel entsteht, Hotels und Pensionen folgen. Man wohnt, promeniert, wandert, kurt, geht auf Entzug, nimmt ab, besucht, vermietet und macht auf Sommerfrische. Über ein Jahrhundert später bin ich im Winter 2020 auf dem ehemaligen Corso des Semmering, der Hochstraße unterwegs, um einen Blick auf die noch vorhandenen Villen zu erhaschen. Sie war einst: Eine Flaniermeile zwischen Pass, Panhans, Südbahnhotels, Villen und Bahnhofsstationen zum Sehen und sich sehen Lassen. Damals natürlich gut ausgestattet und agréabel mit Cafés, Restaurationen, Kurzwarenhandlungen, Kiosken und eben Privatvillen. Heute? Eine Straße mit Schaukästen des Hochstraßenmuseums, die im Winter nur wenig befahren ist und sich so hervorragend für eine Promenade zwischen den Semmering Villen eignet.

hund im ort semmering
Reich und Schön am Semmering :-) Einst und jetzt.
Die Hochstraße am Semmering
Die Hochstraße – einst Corso und Flaniermeile.

Die Villen zwischen Passhöhe, Panhans und Bahnhof

Vom Löffler zum Panhans, vorbei an der Villa Winter hinab die Fürstenhofstraße zum Bahnhof. Direkt über dem Hauptportal der Semmeringtunnels am Bahnhof befindet sich noch die Villa Bündsdorf, die habe ich aber leider nicht gesichtet.

Vom Bahnhof über das Villenviertel zum Südbahnhotel

Rund um den Bahnhof zum Hotel Stefanie, zum Stühlinger und entlang der Südbahnstraße Richtung Villa Landau und zum Villenviertel. Eine Villa oberhalb der Landau konnte ich nicht zuordnen – war das der Gertrudenhof?

Das Villenviertel rund um das Südbahnhotel

Die Südbahnstraße kann man gen Villenstraße verlassen – dort standen damals die ersten Villen – rund um das Südbahnhotel. Nicht bei jeder Villa war ich hier sicher, ob ich sie richtig benennen kann. So weiß ich bis heute nicht, wo der Gertrudenhof und „Unsere Hütte“ – einmal entworfen von Fellner und Helmer, einmal von Neumann – beide Male vom Industriellen Seybel beauftragt – wirklich liegen…

Rund um das Kurhaus, aka Grand Semmering

Noch darf man um das ehemalige Kurhaus Semmering, in dem ich schon zum Sommertheater war, herumstreifen. Unterhalb des Südbahnhotels bei der Villa Alber geht ein Wanderweg hinab in die windstille Senke. Bald ist hier Baustelle: Denn das Anwesen wurde vom Hotelier Florian Weitzer gekauft und harrt nun seiner Neubestimmung als Grand Semmering. Was hier rundum wohl in vier oder fünf Jahren los sein wird? Die nahe Villa Editha übrigens gehörte den Mautner Markhoffs, deren Tochter mit Kolo Moser verheiratet war – der hier im Obergeschoß malte. Die hiesige Bahnstation, der Wolfsbergkogel war zu den Hochzeiten des Kurhauses der Ausgangspunk für irgendwie alles, nebst der Restauration der Jubelhalle und den günstigeren Touristenhäusern. Daneben stand einst die Villa Meran des Kurarztes Hansy, auch die gibt es nicht mehr.

Die Flaniermeile Hochstraße

Das Südbahnhotel und seine Nebengebäude inkl.  Waldhof, die Villa Kleinhans in der Kurve, das  im Sommer fast nie sichtbare Silbererschlössl, die Villen Linka und Mary sowie die Villa Miomir und weiter wieder nahe dem Panhans das ehemalige Terrassencafé mit der Helmer´schen Villa nebenan und die Pension Alexander – konnte ich alles ausmachen. Jedoch die ältesten Villen am Semmering – die Villen Schüler (prominenter Mieter: Sigmund Freud) und Klein – konnte ich leider nicht lokalisieren. Vielleicht habe ich sie fotografiert und weiß es (noch) nicht?

Romantisch abseits: Villa Daheim und Villa Antoinette

In der Gläserstraße etwas entfernt von meinem Rundgang liegen die beiden renovierten wunderschönen Villen Daheim und Antoinette. Buchbar. Mietbar. Leistbar?

Der Bahnwanderweg von Semmering nach Breitenstein

Die Königsetappe der Südbahn: Gloggnitz-Mürzzuschlag

Das Bahnhofsrestaurant im ehemaligen Südbahnhof war Heimito von Doderer in seiner „Strudlhofstiege“ einige Erwähnungen wert – speiste und wartete doch sein Protagonist Melzer hier vor seiner Fahrt in den Süden. Da Doderer mit Melzer sein Alter Ego abzubilden pflegte, dürfen wir annehmen, dass auch Doderer oftmals in besagter Gastwirtschaft abhing.

Lesetipp: Dort, wo Doderer seine „Strudlhofstiege“ schrieb – im „Riegelhof“ in Prein an der Rax – auch dort kann man wohnen. Mehr: SommerKultour Semmering und das historische Rezept vom Riegelhof.

In Wiener Neustadt wiederum rühmte man einst am dortigen Kiosk die „Neustädter Würstel“ und dann war man ja eh auch schon fast da: In Gloggnitz, dem Tor zur Bergetappe über den Semmering. Die Südbahn war die erste große Gebirgsbahnstrecke der Erde.

Der Erbauer und Planer Ghega war Venezianer und keinesfalls der alleinige Superman, vielmehr hatte er ein riesiges Team an Fachleuten um sich – er war der Manager, hatte in Padua Mathematik studiert und in den USA reichlich recherchiert. Dennoch gab es auch damals schon massive Gegnerschaften gegen ihn und Engerth. Eine Dampfstrecke in dieser abstrusen Höhe? Niemals. Unmöglich. Ghega und sein Team machten es möglich, damals eine weltweite Sensation.

Die Arbeitsbedingungen waren weniger rühmlich als das Prestigeprojekt selbst, die Arbeiter wurden in Felsschluchten und Höhlen untergebracht, neben Arbeitsunfällen wüteten Cholera und Typhus.

Die einst höchstgelegene Bahnstation der Welt

Ohne Bahnverbindung keine ausgedehnten Reisemöglichkeiten für die Masse der Menschen. Im Wien des Biedermeier verschanzte man sich daheim, musizierte und machte es sich gemütlich. Eine Fahrt in der Kutsche schon allein nach Baden, wie es etwa Beethoven regelmäßig machte, waren riesige und zeitaufwändige Unternehmen. Allein der Gedanke, sich absichtlich und gerne im Freien oder gar in einer unwegsamen, gefährlichen und bedrohlichen Bergwelt in der freien Natur aufhalten zu müssen, trieb den Menschen damals die Angst in die Poren. Mit dem Pferdewagen nach Baden zur Kur oder mal in die Vorstadt zum Flanieren – das war gerade noch in den Vorstellungswelten möglich, aber Semmering, Rax und Schneeberg waren unerreichbare und Angst einflößende Ziele, der Natur und damit unvorstellbaren Urgewalten ausgesetzt. Erst durch die Südbahn kam man auf den Gedanken, Überlandpartien zu machen und auf der Fahrt ans Meer auch mal im unwirtlichen Gelände wie am Semmering (896m Seehöhe) auszusteigen und sich dort umzutun. Oder zumindest einen Kaffee zu nehmen.

bahnhof semmering
Der heutige Bahnhof Semmering. Das ursprüngliche Bahnhofsgebäude ist nicht mehr vorhanden. Dafür kann man heute hier ins kleine Museum rein – aber nicht im winter…

Der Semmering und die Rax, die Villen, Pensionen und Hotels – waren von 100 Jahren ein Hotspot der Wiener Gesellschaft – Die Sommerfrische Kultour gibt darüber Aufschluss. Clara Schumann berichtete vom Semmering auf ihrer Fahrt nach Graz und Peter Rosegger war so begeistert von der Strecke, dass er laut eigener Aussage hier gerne Pendler geworden wäre.  Heutzutage würde ihm das allerdings vergehen…

Alban Berg will bis Gloggnitz gar nicht rausschauen aus dem Zugfenster, danach kann er´s aber doch nicht mehr unterdrücken. Gustav Mahler gibt Anweisungen wie die Coupés für sein Almscherl nach Opatija zu reservieren seien und keppelt über das Geruckel im Zug nach einem Motorschaden am Semmering, nutzt die Fahrpause dann aber für ein Nickerchen. 1906 treffen sich Rosegger und die Mahlers im Zug retour nach Wien und fachsimpeln. Natürlich über Musik. Schnitzler wanderte und radelt, Zweig traf sich mit seiner Freundin, der späteren ersten Frau Zweig und damals noch anderweitig verheirateten Friderike, Anna Mahler kurte hier und traf auf Zsolnay, Altenberg, Kokoschka, Loos, Eugenie Schwarzwald, Franz Werfel – alle wohnten irgendwann irgendwo hier am Semmering zwischen Panhans, Südbahnhotel und Kurhaus. Wenn sie nicht gerade im Ausseerland, in Fusch, in Südtirol oder an den Salzburger Seen zugange waren.

Im 19. Jahrhundert eine Pionierleistung: Die Südbahnstrecke im wilden Berggelände des Semmering
EINST UND JETZT
  • Heute befindet sich der höchste Bahnhof der Welt auf etwa 5000 Meter in Tibet.
  • 1854 befand er sich in Semmering in Niederösterreich.
Der Übergang vom Südbahnhotel zur Dépendance, dem Waldhof. Heute verfallen – damals von der Haute Volée begangen…

Die Südbahnhotels

Die Südbahnhotels vervollständigten den Masterplan und die Corporate Identity der Südbahngesellschaft: Das erste entstand am Semmering, gefolgt von Südtirol und dann im Küstenland – in Abbazia.

 

TIPP: Hotelpension am Semmering: Der Löffler

Bei den Sommerfrische-Gesprächen im Sommer 2019 im Südbahnhotel kostete ich die Kurhaustorte vom Löffler. Seitdem verfolge ich die junge, frische Pension bei der Semmering Passhöhe auf Facebook und mir war klar, dass ich dort mit Coffee absteigen würde. Die beste Wahl für mich – ich wohnte in einem großen, hellen und modernen Eckzimmer mit Blick auf die Piste des Zauberbergs und kam in den Genuss von gemütlicher Kaffeejause und exzellentem Abendessen. Ein guter Start für meine Villentour – die Drei Sterne Pension in einer Art-Deco-Villa, der ehemaligen Villa Josefine  – in der vierten Generation.

Der LÖFFLER
Sommerfrischln oder Winterzauber beim Löffler: Frischer Wind vom Semmering

LINKS zum Weiterlesen

morgens am semmering
Frühmorgens am Semmering mit Blick nach Gloggnitz hinunter

Recherche und Literatur* (tw. Affiliate LInks)

Hinweis: Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen nachgelesen und recherchiert. Sollten mir Fehler unterlaufen sein, bitte um entsprechenden Hinweis.

8 comments

Magdalena Cada 22. Januar 2024 - 21:01

Ach ja, Villa Klein steht, wie auch die Villa Schüler auf der Rückseite des Südbahnhotels, etwas westlich. Und das liebe rot-gelbe Fachwerkhäuschen ist ehemaliges Kellnerhaus und Postamt.

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Magdalena 22. Januar 2024 - 20:52

Gertrudenhof hast auch fotografiert. Es ist das letzte Foto von der Serie „Villen um das Südbahnhotel“. Es steht schräg gegenüber von der Villa Bittner (über die Strasse), ich glaube, wird derzeit renoviert. Unsere Hütte steht ein Stück weiter rechts vom Gertrudenhof, Richtung Südbahnhotel. Danke für den schönen Beitrag!

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Martin Wilcek 1. Mai 2021 - 16:01

Der Semmering ist ein Kraftort und die herrliche „Champagnerluft“ läßt Seele und Geist vortrefflich entspannen …..

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Helmut Puritscher 11. April 2020 - 16:42

Eine Anfrage: Im Text kommen die „Neustädter Würstel vor: „In Wiener Neustadt wiederum rühmte man einst am dortigen Kiosk die „Neustädter Würstel“ …“ Habe ich es richtig verstanden, dass diese Würstel in der „Strudlhofstiege“ genannt werden? Wenn dem nicht so ist, woher haben Sie die Info über diese Würstel? Hintergrund: Ich recherchiere zu den dereinst sehr bekannten Würsteln, die in der ganzen Monarchie beliebt waren. Ich würde mich über jeglichen Tipp freuen. Liebe Grüße, Helmut

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Gerald Hahnl 30. Januar 2020 - 18:16

Sie waren nur 30 Meter von der Villa Schüler entfernt, und zwar haben sie ihr Bild „Südbahnhotel hinaus“ aufgenommen mit der Villa praktisch in ihrem Rücken. Wenn sie dort nicht Richtung Villa Alber (dem Wohnsitz des Künstlers Attersee, haben sie sein Werk „Einbaum“ im den Bäumen beachtet?) sondern den kleinen Fußweg nehmen sehen sie nach eib paar Meter schon die Villa und können diese entlang des Weges umrunden.

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Angelika Mandler-Saul 30. Januar 2020 - 20:14

danke lieber gerhard, ich glaub, ich weiss welches gebäude Sie meinen! danke, genial!!!! sieht man den gertrudenhof auch noch, wissen Sie das?? danke und lg!

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Claudia Braunstein 29. Januar 2020 - 17:23

Liebe Angelika, so ein schönes Thema. Mein Mann hat dort Schi fahren gelernt und meine seligen Schwiegereltern haben immer sehr von diesen goldenen Zeiten am Semmering geschwärmt. Schade, dass davon fast gar nichts über ist. Liebe Grüße, Claudia

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Angelika Mandler-Saul 29. Januar 2020 - 17:29

ja, wahrlich auch für mich ein herzensthema.

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